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Writing / Wording

Texte werden im Internet anders wahrgenommen als in Printmedien und sind daher auch anders aufzubereiten. Generell gilt es bei der Textstrukturierung folgende Regeln einzuhalten:

  • kurze Absätze
  • kurze Sätze, verständlich geschrieben
  • Texte mit Zwischenüberschriften versehen
  • ggf. Ankerpunkte nutzen, um von Seitenanfang die einzelnen Absätze schneller zu erreichen
  • Texte durch Bildmaterial auflockern
  • Hervorhebungen in Texten (einzelne fettgeschriebene Wörter – sparsam vewenden!)
  • Listen und Tabellen nutzen
  • Seiten nicht zu lang werden lassen, lieber mit Unterseiten oder z. B. Akkordeons arbeiten

Damit Texte verständlich bleiben, sollte auf Fremdwörter, Jargon oder Fachsprache weitestgehend verzichtet werden.

Allgemein bekannte Abkürzungen wie usw. oder bzw. stellen kein Problem dar. Maßeinheiten  (z. B. Quadratmeter, Prozent, Hektar, Gramm, Euro) werden im Fließtext immer ausgeschrieben. Sie sollen nur dann abgekürzt werden, wenn sich dies aus Platzgründen nicht vermeiden lässt (z. B. in Tabellen oder Listen).

Werden im Text doch Abkürzungen, Akronyme oder fremdsprachige Begriffe benutzt, müssen diese entsprechend ausgezeichnet werden.

Es gibt einige Regeln, unter deren Verwendung versucht werden soll, zum einen das Erscheinungsbild von sachsen.de auch im Wording möglichst einheitlich erscheinen zu lassen und zum anderen die Arbeit im CMS für Administratoren im Verlauf von Freigabeprozessen zu vereinfachen.

  • In Überschriften wird ein Datum in der Form TT.MM.JJJJ angegeben
  • In Fließtexten wird das Datum ausgeschrieben, z. B. 3. November 2016
  • Fettungen im Fließtext sind sparsam und nur wenn unbedingt notwendig einzusetzen
  • Bildunterschriften sollen im Präsens formuliert sein.
  • Positionsangaben sind wie folgt zu verwenden: v. l.; v. l. n. r.; M.; r. / l.
  • Bei Zahlenangaben wird nach der Tausender-Stelle ein Punkt gesetzt, z. B. 35.000 statt 35 000
  • Als Anführungszeichen sind die französischen Anführungszeichen zu nutzen: » (Alt + 0187) und « (Alt + 0171)
  • Verlinkungen gehören nicht in den Fließtext, sondern sind am Ende eines Absatzes unter Verwendung eines entsprechenden Templates einzufügen (Link)
  • Die Linkbezeichnung sollte dem Titel der verlinkten Seite entsprechen; alternativ ist eine aussagekräftige Benennung, die Rückschlüsse auf den Inhalt zulässt, zu verwenden; NICHT verwendet werden folgende allgemeine Linktexte: Hier klicken für mehr Infos; Weitere Informationen, Mehr Informationen; Mehr lesen; Mehr erfahren etc.
  • Aussagekräftige Dateienbenennung im CMS – sowohl von PDF als auch Bilddateien, z. B. 2016-10-Bundesrat-Rede-MP.pdf oder Foto-Saechsische-Schweiz-2016.jpg

Männliche und weibliche Form

Die Texte sollten so formuliert sein, dass alle Geschlechter möglichst gleichberechtigt erwähnt werden. Es sind verschiedene Wortbildungen möglich, mit denen Texte geschlechtergerecht verfasst werden können.

Beispiele für geschlechtergerechte Sprache:

  • Doppelform: Bürgerinnen und Bürger
  • Abstraktion: Gemeinschaft
  • Synonym: Onlineredaktion
  • Verbformen: alle, die an der Veranstaltung teilnehmen

Die Sprache sollte gleichzeitig auf barrierefreie Texte abzielen, die auch über Screenreader verständlich sind. Daher sind Formen wie dass Binnen-I , Sternchen, Doppelpunkt oder Unterstrich nicht anzuwenden.

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